Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten

Rotlichmilieu: Augsburg und seine Bordelle

Rotlichmilieu

Augsburg und seine Bordelle

    • |
    Laut Kriminalpolizei arbeiten in Augsburg 600 Prostituierte, unter anderem auch in Bordellwohnungen. Viele davon sind baurechtlich nicht genehmigt, werden aber oft geduldet.
    Laut Kriminalpolizei arbeiten in Augsburg 600 Prostituierte, unter anderem auch in Bordellwohnungen. Viele davon sind baurechtlich nicht genehmigt, werden aber oft geduldet. Foto: Oliver Berg/dpa (Symbol)

    Laut Kriminalpolizei arbeiten in Augsburg 600 Prostituierte. Die Zahl ist nach dem Verbot des Straßenstrichs vor gut zwei Jahren leicht gesunken. Dennoch arbeiten in

    Mehr als 90 Prozent der Frauen kommen den Erkenntnissen der Polizei zufolge aus dem Ausland, die meisten aus Osteuropa. Die Frauen wechseln oft die Städte und bleiben meist nur wenige Wochen. Bei der Kripo geht man davon aus, dass viele Frauen nicht selbstständig arbeiten, sondern von Zuhältern oder Menschenhändlern kontrolliert werden.

    In Oberhausen soll ein neues Bordell entstehen

    Es gibt in der Stadt Augsburg gut ein Dutzend größere Bordelle, die auch baurechtlich offiziell genehmigt sind. Schwerpunkte sind Lechhausen und Oberhausen. In

    Viele Prostituierte arbeiten laut Polizei auch in rund 90 Bordellwohnungen. Viele davon sind baurechtlich nicht genehmigt, weil sie sich in normalen Mietshäusern und in Wohngebieten befinden. Gibt es keine Beschwerden, werden sie oft geduldet. (jöh)

    Warum die Stadt Augsburg viele Bordellwohnungen duldet 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden