Die Arme und Beine von Matthias Foryschowski sind gelähmt. Von Geburt an. Er kam zehn Wochen zu früh auf die Welt und erlitt einen Sauerstoffmangel. Die Folge: Tetraparese. Er sitzt im Rollstuhl. Dennoch lebt der 30-Jährige selbstbestimmt in einer eigenen Wohnung in Augsburg und arbeitet im Büro der Ulrichswerkstätten. Die Technik, aber auch Menschen, die als persönliche Assistenten dem jungen Mann zur Seite stehen, machen dies möglich. Genau das ist seit 50 Jahren das Ziel des Fritz-Felsenstein-Hauses in Königsbrunn bei Augsburg: die Förderung körperlich behinderter Menschen mit dem Ziel, ihnen dabei zu helfen, sich ein selbstständiges Leben aufzubauen.
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