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Prozess in Augsburg: Tödlicher Stich an Haltestelle: Nach der Tat säuberten sie das Messer

Prozess in Augsburg

Tödlicher Stich an Haltestelle: Nach der Tat säuberten sie das Messer

Der Prozess um den tödlichen Messerstich an der Haltestelle in Pfersee zeigt ein Milieu, in das die Angeklagte Fabienne K. abrutschte. Was Freunde in der Verhandlung berichten.
Von Ina Marks
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    An dieser Haltestelle im Augsburger Stadtteil Pfersee wurde Stefan D. erstochen. Die Tat spielte sich in der Trinker- und Drogenszene ab.
    An dieser Haltestelle im Augsburger Stadtteil Pfersee wurde Stefan D. erstochen. Die Tat spielte sich in der Trinker- und Drogenszene ab. Foto: Annette Zoepf

    Sie habe nach der Tat geschrien: Lass uns alle wegrennen. "Und dann sind wir drei weggerannt", erzählt Marcel N. (Name geändert) im Mordprozess vor dem Augsburger Landgericht. Er ist mit der Angeklagten Fabienne K. befreundet. Die 20-Jährige hat gestanden, dass sie an einer Bushaltestelle in Pfersee dem 28-jährigen Stefan D. einen tödlichen Messerstich verpasst hat. Marcel N. hing an jenem Freitag im November zusammen mit Fabienne K. und deren Freund in

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