Es war doch alles ganz anders. Der russische Ex-Polizist, 48, der am 20. Juni mit einem spektakulären Sprung aus dem Fenster im ersten Stock des Strafjustizzentrums für Aufsehen sorgte, hat den ihm vorgeworfenen sexuellen Übergriff auf eine Bekannte erstmals eingeräumt, sich bei ihr entschuldigt und ein Schmerzensgeld von 5000 Euro angeboten. Die Kehrtwende hat sich offenbar gelohnt. Das Schöffengericht unter Vorsitz von Christoph Dössinger verhängte eine zweijährige Bewährungsstrafe und hob den Haftbefehl auf.
Prozess in Augsburg