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Prozess in Augsburg: Pflegedienst-Betrüger müssen in Haft

Prozess in Augsburg

Pflegedienst-Betrüger müssen in Haft

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    Ein ambulanter Pflegedienst aus Augsburg hat Kassen und Sozialamt um rund 150.000 Euro geschädigt.
    Ein ambulanter Pflegedienst aus Augsburg hat Kassen und Sozialamt um rund 150.000 Euro geschädigt. Foto: Jens Büttner, dpa (Symbolfoto)

    Nach zweimonatiger Dauer ist der Prozess um betrügerische Abrechnungen bei einem Pflegedienst zu Ende gegangen, der russischsprachige Patienten betreute. Ein Schöffengericht unter Vorsitz von Stefan Lenzenhuber verurteilte den Geschäftsführer, 35, wegen gewerbsmäßigen Betrugs in zahlreichen Fällen zu drei Jahren und acht Monaten Gefängnis. Die Pflegedienstleiterin des ambulanten Unternehmens, 39, muss, wenn das Urteil rechtskräftig werden sollte, wegen einfachen Betrugs für zwei Jahre und vier Monate hinter Gitter. Der Schaden, der Krankenkassen und dem Sozialamt der Stadt Augsburg entstand, beträgt rund 150.000 Euro.

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