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Prozess in Augsburg: Obdachloser klagt sich erfolgreich in Unterkunft ein

Prozess in Augsburg

Obdachloser klagt sich erfolgreich in Unterkunft ein

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    Ein Obdachloser ist gegen die Stadt Augsburg vor Gericht gezogen – er wollte in einem Übergangswohnheim der Stadt wohnen. Er hatte Erfolg vor Gericht.
    Ein Obdachloser ist gegen die Stadt Augsburg vor Gericht gezogen – er wollte in einem Übergangswohnheim der Stadt wohnen. Er hatte Erfolg vor Gericht. Foto: Silvio Wyszengrad (Symbol)

    Der Mann war frisch aus dem Gefängnis entlassen und hatte ein Ziel: Augsburg. „Ich dachte mir, da ist es gut, da kenne ich ein paar Leute“, sagt er im Gerichtssaal. Peter Meyer, der eigentlich anders heißt, kennt die Stadt, er hat hier bereits in der Vergangenheit gelebt, nach Auskunft seines Anwaltes sogar mehr als 20 Jahre lang. Er kam hier auch schon 2018 in einem Obdachlosenwohnheim unter, nun will er das erneut. Als er im Juli nach seiner Haftentlassung beantragte, in einer der Obdachlosenunterkünfte Augsburgs untergebracht zu werden, lehnte die Kommune dies allerdings ab. Daraufhin klagte Peter Meyer gegen diese Entscheidung.

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