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Prozess in Augsburg: Mann tötet Ex-Frau in Graben: Er hörte Stimmen, die ihm Anweisungen gaben

Prozess in Augsburg

Mann tötet Ex-Frau in Graben: Er hörte Stimmen, die ihm Anweisungen gaben

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    Polizeieinsatz im Sommer 2020 nach dem Fund des schwer verletzten Täters: Der 69-Jährige hatte erst seine Frau getötet und wollte sich dann in einem Gersthofer Hotel selbst töten.
    Polizeieinsatz im Sommer 2020 nach dem Fund des schwer verletzten Täters: Der 69-Jährige hatte erst seine Frau getötet und wollte sich dann in einem Gersthofer Hotel selbst töten. Foto: Marcus Merk

    Die Tat spielte sich im vergangenen Sommer ab, in einem Haus in Graben im Kreis Augsburg. An seinem 69. Geburtstag soll sich Adnan C. (Name geändert), dazu entschlossen haben, seine Ex-Frau zu töten. Er stach mit einem Messer mehrfach auf den Hals der Frau ein, schlug mit einem Hammer mehrmals auf ihren Kopf. Später fuhr der 69-Jährige in ein Hotel in Gersthofen und versuchte, sich dort selbst mit Schnitten in den Hals und ins Handgelenk umzubringen. Ein Hotelgast aber fand den Täter, der Notarzt rettete sein Leben. Vor dem Augsburger Landgericht ist der Fall jetzt verhandelt worden. Und es ging dabei auch um die Frage: Kann man eine so brutale Gewalttat begehen - und dennoch schuldunfähig sein? Vieles spricht in diesem Fall wohl dafür.

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