Andrea (Name geändert) besucht die sechste Klasse eines Augsburger Gymnasiums. Die Zwölfjährige fällt durch gute Schulnoten auf, muss jedoch hinnehmen, dafür von Mitschülern als Streberin verspotten zu werden. Das Mädchen fühlt sich gemobbt, bräuchte Zuwendung. Doch die Eltern sind beruflich eingespannt. Niemand ist da, wenn sie aus der Schule kommt. Die Zwölfjährige beginnt, im Internet zu chatten. Auf einer Spieleplattform lernt sie einen Mann kennen. Er ist 27, sie gibt an, 19 zu sein.
Prozess in Augsburg