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Prozess in Augsburg: Kurioser Prozess: Bordell, Bestechung - und die Bahn

Prozess in Augsburg

Kurioser Prozess: Bordell, Bestechung - und die Bahn

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    Ein Telefonat eines türkischen Geschäftsmannes und eines bei der Bahn beschäftigten Landsmannes geriet in den Fokus der Fahnder. Am Ende landeten beide Protagonisten vor Gericht.
    Ein Telefonat eines türkischen Geschäftsmannes und eines bei der Bahn beschäftigten Landsmannes geriet in den Fokus der Fahnder. Am Ende landeten beide Protagonisten vor Gericht. Foto: Bernhard Weizenegger, Archiv

    Das Wort „schmieren“ hat eine vielfältige Bedeutung. Man schmiert ein Getriebe, damit die Räder gut laufen. Oder die Geschäfte. Das nennt man dann Korruption. Die Justiz spricht von Bestechlichkeit und Bestechung. Ein Korruptionsfall, bei dem es um ein nicht allzu großes Schmiergeld ging, der aber eine ungewöhnliche Entstehungsgeschichte hat, beschäftigte nun das Amtsgericht. Im Mittelpunkt: ein Bauleiter, 50, bei der Deutschen Bahn, ein kleiner türkischer Bauunternehmer, 45, und ein bei der Bahn angestellter, in der Türkei geborener Gleisbauer, 44, der häufig als Dolmetscher fungierte.

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