Vor einem Jahr stellte die Augsburger Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen wegen Steuer- und Sozialabgabenbetrugs gegen die in Gersthofen ansässige Impuls Management AG ein. Im Gegenzug mussten Unternehmen und die drei Vorstände eine Geldbuße von mehr als einer Million Euro akzeptieren. Doch der Finanzdienstleister, der seit 27 Jahren bundesweit als Makler für Versicherungen und Geldanlagen auftritt, hat weiter Ärger mit der Justiz. Konkret geht es um das Vorstandsmitglied Klaus W., 56. Gegen den Manager hätte gestern vor dem Amtsgericht ein Prozess stattfinden sollen. Wegen Steuerhinterziehung. Der Termin sei aber kurz vorher abgesetzt worden, bestätigte ein Gerichtssprecher unserer Zeitung. Er soll zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.
Prozess in Augsburg