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Prozess in Augsburg: Der Krieg der Zuhälter auf dem Augsburger Straßenstrich

Prozess in Augsburg

Der Krieg der Zuhälter auf dem Augsburger Straßenstrich

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    Die Prostitutierten des 29-jährigen Zuählters durchlitten schlimme Zeiten. (Symbolbild)
    Die Prostitutierten des 29-jährigen Zuählters durchlitten schlimme Zeiten. (Symbolbild) Foto: dpa

    Wer seine Vorgaben nicht erfüllte, bekam Schläge ins Gesicht. Mit brutalen Methoden versuchte er, die Prostituierten der Konkurrenz auf dem Straßenstrich im Lechhauser Industriegebiet einzuschüchtern. Zusammen mit zwei bislang unbekannten Landsleuten verschleppte Jozsef L. Ende Juli 2012 nachts gewaltsam eine Ungarin in seinem Auto, drohte ihr Kind entführen zu lassen, forderte von ihr ein tägliches „Standgeld“ von 60 Euro, schlug sie und setzte sie dann wieder aus. Auch zwei weitere Dirnen erpresste er: „Entweder ihr zahlt die Standgebühren oder ich nagle euch wie Jesus Christus ans Kreuz.“ Die Straße gehöre ihm.

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