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Prozess in Augsburg: Baby aus Überforderung getötet? Was Zeugen über die Mutter erzählen

Prozess in Augsburg

Baby aus Überforderung getötet? Was Zeugen über die Mutter erzählen

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    Hat eine junge Augsburgerin ihr Kind getötet, weil sie mit der Situation überfordert war? Dies wird in einem Prozess am Landgericht geklärt.
    Hat eine junge Augsburgerin ihr Kind getötet, weil sie mit der Situation überfordert war? Dies wird in einem Prozess am Landgericht geklärt. Foto: Fabian Strauch, dpa (Symbolbild)

    Die Leichenstarre hatte schon eingesetzt, der kleine Körper wies Leichenflecken auf. Aus der Nase des neun Wochen alten Babys war Schaum ausgetreten, berichtet der Notarzt vor dem Augsburger Landgericht. Er war an jenem Septembervormittag 2018 in die Wohnung der Angeklagten gerufen worden. Der Augsburgerin Sabrina N. wird vorgeworfen, aus Überforderung ihre neu geborene Tochter erstickt zu haben. Zudem wies der Säugling einen Schädelbruch auf. Die 25-Jährige streitet das ab. Bei aller Tragik stellt sich in dem Fall auch die Frage, inwieweit die junge Frau, die sich in einer prekären Lebenssituation befand, unterstützt wurde.

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