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Prozess in Augsburg: Autoraser vor Gericht: Polizei betrachtet illegale Rennen in Augsburg mit Sorge

Prozess in Augsburg

Autoraser vor Gericht: Polizei betrachtet illegale Rennen in Augsburg mit Sorge

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    Jedes illegale Autorennen ist eines zu viel, sagt die Augsburger Polizei. Vor Gericht kam nun ein Fall, bei dem ein Fußgänger verletzt wurde.
    Jedes illegale Autorennen ist eines zu viel, sagt die Augsburger Polizei. Vor Gericht kam nun ein Fall, bei dem ein Fußgänger verletzt wurde. Foto: Matthias Becker (Symbolbild)

    Es ist kurz vor Mitternacht, als zwei Autofahrer durch den Augsburger Stadtteil Lechhausen rasen. Die beiden Autos brausen mit hoher Geschwindigkeit durch die Stätzlinger Straße, Feuerhaus- und Blücherstraße. Dort gilt eigentlich Tempo 50, in manchen Bereichen ist sogar nur 30 erlaubt. Zeugen sagen später aus, die Autos waren mit 80 bis 100 Stundenkilometern unterwegs. Dabei kommt es an jenem Juni-Abend 2020 zu einer gefährlichen Situation. Denn genau in dem Moment, als der Mini und der Mercedes in der Dunkelheit angerauscht kommen, überqueren drei Fußgänger die Feuerhausstraße. In dieser Woche stand einer der beiden Fahrer, ein 20-jähriger Mechaniker aus Lechhausen, vor Gericht. Es ist nicht der einzige Fall eines illegalen Autorennens, der in Augsburg verhandelt wird.

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