Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten

Prozess: Die Berliner „Keule“ beleidigt auch in Augsburg

Prozess

Die Berliner „Keule“ beleidigt auch in Augsburg

    • |
    Der 26-Jährige hätte ohnehin für zwei Jahre ins Gefängnis gehen müssen. Weil er einen Polizeibeamten "Keule" nannte, hat das Amtsgericht noch einmal zwei Monate draufgesattelt.
    Der 26-Jährige hätte ohnehin für zwei Jahre ins Gefängnis gehen müssen. Weil er einen Polizeibeamten "Keule" nannte, hat das Amtsgericht noch einmal zwei Monate draufgesattelt. Foto: Foto: Silvio Wyszengrad

    Wenn man in Bayern als „depperte Wuidsau“, „damische Bauernsau“ oder als „bleder Griasknedl“ tituliert wird, weiß man, was Sache ist. Derartige Kraftausdrücke sind beleidigend. Wenn aber ein Berliner in der Kiezsprache einen bayerischen Polizisten eine „Keule“ nennt – ja, was heißt das dann? Ein Prozess vor Amtsrichterin Ulrike Ebel-Scheufele gab Antwort.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden