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Augsburg: Protest bei Fujitsu: So geht es für die Beschäftigten weiter

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Protest bei Fujitsu: So geht es für die Beschäftigten weiter

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    Dienstagmittag vor dem Fujitsu-Werk in Augsburg: Die IG Metall hat zu einer Protestkundgebung aufgerufen. Knapp 500 Mitarbeiter sind gekommen. Sie wollen hören, wie es um die Zukunft ihrer Arbeitsplätze aussieht.
    Dienstagmittag vor dem Fujitsu-Werk in Augsburg: Die IG Metall hat zu einer Protestkundgebung aufgerufen. Knapp 500 Mitarbeiter sind gekommen. Sie wollen hören, wie es um die Zukunft ihrer Arbeitsplätze aussieht. Foto: Silvio Wyszengrad

    Peter Wagner ist in diesen Tagen ein gefragter Mann. In erster Linie bei seinen Kollegen im Fujitsu-Werk am Standort Augsburg. Wagner ist Betriebsratsvorsitzender. Er gehört zu den entscheidenden Personen, die darüber verhandeln, wie es für Beschäftigten in Augsburg weitergehen soll. Ende Oktober hat der japanische IT-Konzern angekündigt, dass der Standort Augsburg bis Herbst 2020 aufgegeben wird. Dies war ein Schlag für 1500 Mitarbeiter und 350 Leiharbeiter. Fast fünf Monate sind seither vergangen. Die Ungewissheit ist nicht gewichen. „Fünf Monate Warten sind genug“, sagt Wagner am Dienstagmittag mit fester Stimme bei einer Kundgebung vor dem Werk an der Bürgermeister-Ullrich-Straße.

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