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Kommentar: Prostitution in Corona-Zeiten: Verbot ist nicht die beste Lösung

Kommentar

Prostitution in Corona-Zeiten: Verbot ist nicht die beste Lösung

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    Aufgrund des Coronavirus sind die Bordelle in Augsburg derzeit geschlossen. Was das für Prostituierte bedeutet und wie man helfen könnte.
    Aufgrund des Coronavirus sind die Bordelle in Augsburg derzeit geschlossen. Was das für Prostituierte bedeutet und wie man helfen könnte. Foto: Oliver Berg, dpa (Symbol)

    Wie stark eine Gesellschaft ist, erkennt man daran, wie sie mit ihren Schwächsten umgeht. Dazu gehören auch Prostituierte. Das faktische Prostitutionsverbot aufgrund des Coronavirus verschlimmert ihre Situation. Häufig stecken Armut und Ausbeutungsstrukturen hinter der Prostitution, Zwang und Freiwilligkeit sind kaum voneinander zu trennen.

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