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Augsburg: Premium Aerotec in Sorge: "Niemand weiß, wie es weitergeht"

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Premium Aerotec in Sorge: "Niemand weiß, wie es weitergeht"

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    Weil es die Corona-Auflagen nicht anders erlauben, haben am Mittwoch nur rund 100 der etwa 3500 Beschäftigten des Luftfahrtzulieferers Premium Aerotec bei einer Kundgebung den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen gefordert.
    Weil es die Corona-Auflagen nicht anders erlauben, haben am Mittwoch nur rund 100 der etwa 3500 Beschäftigten des Luftfahrtzulieferers Premium Aerotec bei einer Kundgebung den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen gefordert. Foto: Silvio Wyszengrad

    Die Beschäftigten von Premium Aerotec gelten in der Luftfahrtbranche als gesuchte Spezialisten. Sie verfügen über Wissen, das nur wenige in dieser Form besitzen. Dass sie die Luftfahrt verinnerlicht haben, bewiesen sie selbst bei der Kundgebung am Mittwochmittag, wo sie sich gegen den geplanten Abbau von bis zu 1000 Beschäftigten wehrten. Denn bevor die rund 100 Mitarbeiter, die stellvertretend für alle 3500 Beschäftigten vors Werkstor an der Galvani-Straße gekommen waren, rund 400 rote Luftballons als Signal steigen ließen, checkten sie erst einmal die Windrichtung. Ob die Ballons denn auch richtig starten und sich den perfekten Weg in den tiefblauen Himmel bahnen können.

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