Wenn sich Benedikt Maria Kramer an seinen Schreibtisch setzt, um zu schreiben, ist es meist Nacht. In der Dunkelheit blüht der 36-Jährige auf. Gedanken rasen durch seinen Kopf, er beginnt sein Leben zu reflektieren und Gedichte zu schreiben. Stundenlang sitzt der Augsburger dann in seiner bescheidenen Wohnung, kratzt sich am Drei-Tage-Bart, rauft sich das blonde Haar, raucht Zigarette um Zigarette und schreibt sich die Seele aus dem Leib.
Porträt