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Polizistenmord: Gutachter soll angeschossene Polizistin untersuchen

Polizistenmord

Gutachter soll angeschossene Polizistin untersuchen

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    Der Polizist Mathias Vieth wurde im Augsburger Siebentischwald Ende Oktober 2011 getötet. Jetzt verklagt seine damalige Kollegin die Täter auf Schmerzensgeld.
    Der Polizist Mathias Vieth wurde im Augsburger Siebentischwald Ende Oktober 2011 getötet. Jetzt verklagt seine damalige Kollegin die Täter auf Schmerzensgeld. Foto: Anne Wall (Archiv)

    Der Schmerzensgeld-Prozess der angeschossenen Augsburger Polizeibeamtin Diana K.  gegen die verurteilten Polizistenmörder Rudolf Rebarczyk und Raimund Mayr wird sich noch lange hinziehen. Richter Rudolf Weigell gab am Mittwoch bekannt, dass nun erst einmal ein Gutachten über den psychischen Zustand der Polizistin angefertigt wird. Beauftragt mit der Expertise ist der Psychiater Johannes Weiss-Brummer vom Bezirkskrankenhaus Augsburg. Bis das Gutachten fertig ist, dürften Monate vergehen. Danach haben beide Prozessparteien die Gelegenheit, Stellung dazu zu nehmen. Im nächsten halben Jahr ist also nicht mit einem weiteren Prozesstermin zu rechnen. Wie es dann weitergeht – ob der Fall vor dem Zivilgericht zum Beispiel neu aufgerollt wird oder ob die Brüder als Zeugen aussagen müssen - ist im Moment ebenfalls völlig offen.

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