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Augsburg: Polizeiaufgebot am Rathausplatz: Aktivisten dringen in Rathaus ein

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Polizeiaufgebot am Rathausplatz: Aktivisten dringen in Rathaus ein

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    "Fridays for Future"-Aktivisten haben am Donnerstagabend in Augsburg für einen größeren Polizeieinsatz gesorgt. Eva Weber sprach anschließend mit den Demonstranten.
    "Fridays for Future"-Aktivisten haben am Donnerstagabend in Augsburg für einen größeren Polizeieinsatz gesorgt. Eva Weber sprach anschließend mit den Demonstranten. Foto: Christian Kolbert

    Vor dem Augsburger Rathaus protestieren Aktivisten der "Fridays for Future"-Bewegung seit Mittwochabend gegen das von der Regierung geplante Kohleausstiegsgesetz. Nun hat die bisher friedlich verlaufene "Blockade" ein größeres Polizeiaufgebot auf den Plan gerufen.

    Demo: Großer Polizeieinsatz am Augsburger Rathaus

    Laut Polizei waren rund 20 Aktivisten ohne Erlaubnis ins Augsburger Rathaus eingedrungen, offenbar um ein Protest-Plakat anzubringen. Die Situation konnte nach ersten Erkenntnissen jedoch ohne Zwischenfälle aufgelöst werden.

    Die Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber hatte sich anschließend mit den Aktivisten getroffen und mit ihnen vor dem Rathaus gesprochen. Auch Umweltreferent Reiner Erben hatte sich bereits mit den Demonstranten getroffen.

    "Fridays fot Future"-Aktivisten demonstrieren gegen Kohleausstiegsgesetz

    Am Freitag steht im Bundestag die Abstimmung über das geplante Kohleausstiegsgesetz an. Doch die Frist bis 2038 reicht den Aktivisten von Fridays for Future (FFF) nicht. Darum campt seit Mittwoch die Augsburger Ortsgruppe am Rathaus – und hat damit weitere Gruppen inspiriert.

    Wann die Aktion vorbei sei, stehe aktuell noch nicht fest und werde am Freitag demokratisch beschlossen, sagten die Teilnehmern der Demonstration. Mindestens bis über das Kohleausstiegsgesetz abgestimmt worden sei, wolle man auf jeden Fall bleiben, heißt es von den Augsburger Demonstranten. (AZ)

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