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Augsburg: Pöbeleien und Aggressionen: Macht der Lockdown die Augsburger gereizter?

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Pöbeleien und Aggressionen: Macht der Lockdown die Augsburger gereizter?

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    Die meisten Bürger in Augsburg halten sich an die Corona-Regeln, sagt die Polizei. Dennoch lasse mit zunehmender Dauer des Lockdowns die Disziplin bei manchen nach.
    Die meisten Bürger in Augsburg halten sich an die Corona-Regeln, sagt die Polizei. Dennoch lasse mit zunehmender Dauer des Lockdowns die Disziplin bei manchen nach. Foto: Silvio Wyszengrad (Symbolbild)

    Neulich, erzählt Helga K. (Name geändert), habe eine Kundin vor ihr geweint. Die Kundin hatte geschildert, wie belastend die Lockdown-Situation für ihre Tochter sei, dann kamen ihr die Tränen. "Ich weinte gleich mit", erzählt die Verkäuferin, die ihren Namen nicht verraten will. Sie befürchte sonst Konsequenzen ihres Arbeitgebers. Denn Helga K. kann nicht nur Gutes über die Kundschaft erzählen. Etliche Menschen, sagt sie, würden zunehmend aggressiv. Zuletzt sei sie mit den Worten beschimpft worden: "Dann verreck, du blöde Sau." Den Mann habe ihre freundliche Aufforderung, eine FFP2-Maske zu tragen, in Rage versetzt. Macht der anhaltende Lockdown die Menschen zunehmend aggressiv?

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