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Augsburg: Pflege-Razzia: Der Stand der Ermittlungen nach sechs Monaten

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Pflege-Razzia: Der Stand der Ermittlungen nach sechs Monaten

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    Beim Geschäftsführer eines Augsburger Pflegedienstes fanden die Ermittler rund drei Millionen Euro in Bar. Er hatte das Geld bei sich zuhause gebunkert.
    Beim Geschäftsführer eines Augsburger Pflegedienstes fanden die Ermittler rund drei Millionen Euro in Bar. Er hatte das Geld bei sich zuhause gebunkert. Foto: Polizei

    Es war eine der größten Razzien, die es in Augsburg je gegeben haben dürfte. Mehr als 500 Polizisten durchsuchten im Oktober vergangenen Jahres in der Stadt insgesamt rund 170 Büros und Privatadressen, mehr als ein Dutzend Beschuldigte kamen zunächst in Untersuchungshaft. Der Verdacht hat es in sich: Acht der etwa 60 Pflegedienste in Augsburg sollen im großen Stil Pflege- und Krankenkassen sowie Sozialhilfeträger betrogen haben. Bei einem der Verdächtigen, einem Pflegedienst-Geschäftsführer, stießen die Beamten auf einen größeren Fund, als sie seine eher überschaubare Wohnung in Pfersee durchsuchten: Die Ermittler beschlagnahmten unter anderem rund drei Millionen Euro in bar, gelagert in zwei Koffern, größtenteils in 500er-Scheinen.

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