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Personalien: Evangelische Pfarrer kommen – und gehen

Personalien

Evangelische Pfarrer kommen – und gehen

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    Dietrich Tiggemann
    Dietrich Tiggemann

    Anfang Februar hat sich das Pfarrerehepaar Frank Kreiselmeier und Katrin Ballis-Kreiselmeier von ihrer Innenstadtgemeinde St. Ulrich verabschiedet. Die Beiden wechseln, wie berichtet, nach Gersthofen, wo sie als Dekan beziehungsweise Religionslehrerin wirken. Die Vertretung übernimmt Bernhard Offenberger, der seit einigen Jahren die zweite Pfarrstelle in evangelisch

    Wie lange die Vakanz andauert, lässt sich nach Angaben von Irmgard Hoffmann, der Öffentlichkeitsreferentin im Dekanat, nicht genau sagen. Sie hänge unter anderem vom Ausschreibungsverfahren, von der Anzahl der Bewerber und der persönlichen und dienstlichen Situation des oder der neuen Stelleninhaber(in) ab. In der Regel betrage die Vakanz aber mindestens ein halbes Jahr.

    Damit seine Gemeinde sich mit Vorlauf auf die Zeit ohne eigenen Pfarrer vorbereiten kann, hat Dietrich Tiggemann bereits jetzt seinen im Oktober geplanten Abschied von St. Thomas bekannt gegeben. Der dann 63-Jährige begibt sich dann „aus gesundheitlichen Gründen“ vorzeitig in den Ruhestand. „Die Gemeinde muss sich abnabeln können“, sagt der Geistliche, der seit 2010 die evangelische Pfarrei in Kriegshaber betreut. Tiggemann will mit seiner Familie weiterhin in Augsburg wohnen, „aber außerhalb des Gemeindegebiets von

    In einer anderen evangelischen Gemeinde neigt sich die Vakanz dem Ende zu. Pfarrer Martin Burkhardt tritt am 1. März seine Stelle in St. Jakob in der Jakobervorstadt an. Er wird am Sonntag, 8. März, um 17 Uhr durch Stadtdekan Michael Thoma in sein Amt eingeführt. Vorgänger Friedrich Benning war bereits im vergangenen Mai in Ruhestand getreten. Burkhardt kehrt übrigens nach 32 Jahren in seine Heimatstadt Augsburg zurück, wo sein Vater Religionslehrer an einer Berufsschule war. Als Jugendlicher war der heute 53-Jährige in der Gemeinde St. Paul in Pfersee aktiv.

    Veränderungen gibt es auch aus St. Johannes in Oberhausen zu vermelden. Andreas Buchner, der neben Snewit Aujezdsky die zweite Pfarrstelle in der Gemeinde innehatte, ist auf dem Absprung. Der junge Pfarrer war nur zwei Jahre in Augsburg und brachte sich außer in

    Die Zeit in Augsburg möchte Buchner nicht missen. In Oberhausen habe er viel erlebt und viele Erfahrungen gesammelt. „Es hat mir hier gut gefallen“, sagt der 30-Jährige. Im Moment läuft das Ausschreibungsverfahren für die Neubesetzung der Stelle, heißt es aus dem Dekanat.

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