So hat man die Bismarckstraße lange nicht gesehen: Stelzenläufer, dekorierte Buden und spielende Kinder, statt über das Kopfsteinpflaster bretternde Autos. Eine Idee, die nach 22 Jahren Dornröschenschlaf von Veranstalter Andreas Schlachta wieder zum Leben erweckt wurde. Etwa 1000 Menschen strömten an zwei Festtagen in die Bismarckstraße, um ein friedliches, familiäres Fest zu feiern, dessen Erlös an die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung geht.