Das Polizeiaufgebot in der Innenstadt war immens. An die 1500 Gegendemonstranten standen auf dem Rathausplatz auf der einen Seite der Absperrgitter, rund 40 Anhänger der rechtsextremen Pegida-Bewegung auf der anderen. Vor einem Jahr, im September 2017, demonstrierte der Münchner Ableger der so genannten „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendenlandes“ erstmals in Augsburg. Für zwei Pegida-Aktivisten hat der Auftritt nun Konsequenzen. In der nächsten Woche müssen sie sich vor dem Augsburger Amtsgericht wegen des Verdachts der Volksverhetzung verantworten.
Augsburg