"Es ist schwer, dieses Stück in eine Richtung zu bügeln. Es ist mehrdeutig, sehr ambivalent", sagt Regisseur Jan Philipp Gloger. Der 28-Jährige inszeniert Kleist fürs Theater Augsburg. Der Prinz von Homburg ist seine dritte Arbeit mit einem Klassiker hier - nach Goethes "Clavigo" (ausgezeichnet mit dem bayerischen Theatertage-Regiepreis 2008) und Lessings "Emilia Galotti".
Augsburg