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Augsburg: Corona-Ausbruch: Albaretto-Chef bleibt bei Kritik an FFP2-Masken

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Corona-Ausbruch: Albaretto-Chef bleibt bei Kritik an FFP2-Masken

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    In der Seniorenresidenz Albaretto in Augsburg sind mehrere Bewohner und Pflegekräfte mit dem Coronavirus infiziert.
    In der Seniorenresidenz Albaretto in Augsburg sind mehrere Bewohner und Pflegekräfte mit dem Coronavirus infiziert. Foto: Silvio Wyszengrad

    Auch nach dem Corona-Ausbruch in der Seniorenwohnanlage Albaretto lehnt deren Geschäftsführer die neu eingeführte FFP2-Maskenpflicht für Pflegekräfte ab. Albaretto-Chef Bernhard Spielberger sagt, Pflegekräfte, die sich um die Corona-Infizierten kümmern, würden einen Schutzanzug und die FFP2-Masken freiwillig tragen. Ansonsten bleibe er dabei, dass er seine Mitarbeiter für die Pflege der Bewohner nur dazu anweise, normale medizinische Masken – bekannt als OP-Masken – zu tragen. Der Chef der Seniorenresidenz glaubt nicht an den Nutzen der FFP2-Masken und verweist auf mögliche Gesundheitsgefahren, weil man durch diese Masken schlechter atmen könne. Aktuell sind im Albaretto 28 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden, 22 Bewohner und sechs Pflegekräfte. Das Gesundheitsamt der Stadt Augsburg geht davon aus, dass in den nächsten Tagen "mit weiteren Fällen zu rechnen" sei.

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