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Müllberg-Serie (5): Warum der Müllberg den Augsburgern zu stinken begann

Müllberg-Serie (5)

Warum der Müllberg den Augsburgern zu stinken begann

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    In der Südwestecke des Deponiegeländes unterhalb des Müllbergs verbirgt sich die Sickerwasser-Sammelstelle mit Vorreinigungstanks hinter hohen Bäumen.
    In der Südwestecke des Deponiegeländes unterhalb des Müllbergs verbirgt sich die Sickerwasser-Sammelstelle mit Vorreinigungstanks hinter hohen Bäumen. Foto: Sammlung Häußler

    Manche Dinge erschließen sich nicht sofort: Als Anfang der 1980er Jahre eine Sanierung der Mülldeponie in der Öffentlichkeit ins Gespräch kam, stellten Uneingeweihte die Frage: „Was soll eigentlich an einer Mülldeponie saniert werden?“ Wer jedoch am Lechufer unterhalb des Wehrs bei der Deponie und am Europaweiher genauer hinsah, entdeckte viele „Quellen“. Daraus quoll rostbraune Brühe. Es waren Sickerwässer aus dem Müllberg. Der Grund: Der Großteil der Mülldeponie hatte keine Abdichtung an der Basis.

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