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Mozartiade: Ein schönes Projekt zunichte gemacht

Mozartiade

Ein schönes Projekt zunichte gemacht

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    Mit dem Geld hatte es Wolfgang Amadeus Mozart nicht: Er gab es mit vollen Händen aus. Trotzdem ziert die österreichischen 1-Euro-Münzen das Konterfei Mozarts. Er war halt ein Genie. Bei der Mozartiade muss man nun zu ähnlichen Schlüssen kommen: Musikalisch war sie ein Gewinn, finanziell überhaupt nicht.
    Mit dem Geld hatte es Wolfgang Amadeus Mozart nicht: Er gab es mit vollen Händen aus. Trotzdem ziert die österreichischen 1-Euro-Münzen das Konterfei Mozarts. Er war halt ein Genie. Bei der Mozartiade muss man nun zu ähnlichen Schlüssen kommen: Musikalisch war sie ein Gewinn, finanziell überhaupt nicht. Foto: dpa

    Oscar Friedt, Agent von Schauspieler Ulrich Noethen und Pianistin Hideyo Harada, schreibt es deutlich: „Es ist unfassbar, wie der Intendant der Mozartiade die Künstler für ihre Leistung belohnt.“ Seine Kritik gilt Bernhard Häußler, der 2005 die „Mozartiade – Schwäbischer Musiksommer“ gründete. Oscar Friedt und die von ihm betreuten Künstler Noethen und Harada fühlen sich um ihre Honorare betrogen. Hideyo Harada lässt sich in dieser Angelegenheit von dem Berliner Anwalt Hans Ulrich Falk vertreten.

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