Als das Mitglied des Blutspendedienstes des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) die Nadel ansetzt, schaut sie genau hin. "Es gibt eine Stelle, die sich besonders eignet", sagt sie und zeigt auf den rechten Arm. "Dort soll die Nadel eingestochen werden." Die 64-Jährige findet es wichtig, dass man sich die Zeit nimmt und anderen so hilft. "Vielleicht kann man es als meine soziale Ader betrachten", sagt sie und schmunzelt. In ihrem Umfeld ist die Resonanz hingegen eher gering. Sie spreche das Thema immer wieder mal an, es komme aber kein Echo.
Augsburg