Seit einiger Zeit gibt es hierzulande eine lebhafte Debatte darüber, was man sagen darf und was nicht. Was an manchen Stellen weniger gern gehört wird, ist Kritik am Islam. Anscheinend vor allem dann nicht, wenn sie von dem islamkritischen Politologen und Publizisten Hamed Abdel-Samad kommt. Der aus Augsburg stammende und in der CSU aktive ehemalige Berliner Oberschulrat Gerhard Schmid organisierte jüngst einen Augsburg-Besuch Abdel-Samads. Schmid fragte auch bei der Universität Augsburg an, ob Interesse an einer Veranstaltung mit Abdel-Samad, einem ihrer ehemaligen Vorzeigestudenten, bestehe. Er erhielt eine Absage. Auch in München scheiterte die Giordano-Bruno-Stiftung damit, einen Raum für eine Veranstaltung mit Abdel-Samad an der Universität zu bekommen. Warum?
Meinungsfreiheit