In den Räumen, in denen jeder irgendwann einmal auf "Spitze" stehen soll, in der Ballettschule DanceCenter No1 im Glaspalast, fand ein "Szenenwechsel" statt. Es hieß "Bühne frei" für die Augsburger Künstlerin Hella Buchner-Kopper. Die ist ebenfalls "Spitze", auch wenn sie nicht auf dem Ballettboden, sondern mit ihren Händen auf der Leinwand "tanzt". Dort dreht sie für ihre Collagen die schönsten künstlerischen Pirouetten. Und Pirouetten drehte auch Nina Echl, Tochter von Augsburgs Philharmoniker Christian Echl. Für ihre Tanzminiatur vor einem Buchner-Bild bekam die Elevin verdienten Extraapplaus vom Vernissagen-Publikum. Die Leiter der Ballettschule, Natalie Böck und István Néméth, beide einst Solisten am Augsburger Stadttheater, konnten viele Freunde vom Theater Augsburg begrüßen, darunter Wolfgang Buchner, Ehemann der Künstlerin Hella Buchner-Kopper, Doris Baumeister von der Intendanz, Ballettdirektor Robert Conn sowie Ilja Welitschko, der am Klavier den musikalischen "Szenenwechsel" vornahm. Als Laudator schließlich fand Hanns-Rainer Strobl die richtigen Worte für die weit über Augsburg hinaus bekannte Künstlerin. (sysch)
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Die Künstlerin Hella Buchner-Kopper stellt im DanceCenter No1 aus. Rechts Ballettschulleiterin Natalie Böck, links Istvan Nehmet. Foto: SchillerFoto: Schiller