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  3. Localbahn Augsburg: Sabotage an Zug: Waren Jugendliche am Werk?

Localbahn Augsburg
15.05.2008

Sabotage an Zug: Waren Jugendliche am Werk?

Mehrere Waggons der Augsburger Localbahn entgleist.
Foto: Anne Wall

Nach einem Sabotage-Akt gegen die Augsburger Localbahn, bei dem mehrere Waggons entgleisten und bis zu 400.000 Euro Sachschaden entstanden, sucht die Polizei nach einer heißen Spur. Schon in der Nacht vor dem Unfall habe es einen Zwischenfall gegeben.

Von Stefan Krog

Nach dem Sabotage-Akt gegen die Localbahn, bei dem mehrere Waggons entgleisten, sucht die Polizei weiter nach einer heißen Spur. Eine Möglichkeit ist, dass es sich um einen Dummejungenstreich handelte, bei dem nach Schätzungen freilich bis zu 400.000 Euro Sachschaden entstanden.

Die Polizei bestätigte Informationen unserer Zeitung, nach denen es bereits in der Nacht vor dem Unfall am Dienstag auf dem Rangiergleis im Textilviertel einen Zwischenfall gegeben hatte. Unbekannte versuchten, mehrere Kupplungen eines abgestellten Zuges zu öffnen und Feststellbremsen zu lösen.

Bedienstete, die am frühen Morgen den Zug nach Schongau abfahrbereit machen wollten, bemerkten das. "Am Abend haben Zeugen auf dem Gelände Jugendliche gesehen, die auf Waggons saßen", sagt Polizeisprecher Siegfried Hartmann. Doch ob sie etwas mit den Vorgängen zu tun haben, ist unklar.

Fest steht: Am Dienstag gegen 11.30 Uhr hat ein Unbekannter eine Weiche auf der Localbahntrasse hinter dem Norma-Markt in der Reichenberger Straße (Höhe der Localbahnbrücke) umgestellt, während ein Zug, der kurz anhalten musste, darauf stand. Beim Anfahren rollten zwei Waggons mit Papiergranulat dann auf ein anderes Gleis und sprangen aus den Schienen.

Auch zwei - allerdings leere - Kesselwagen wurden aus den Gleisen gehoben und über das Kiesbett geschleift. Bei einem Waggon wurde die Isolierung des Tanks aufgeschlitzt. Auch gestern standen die unbeladenen Waggons, an denen vermutlich Totalschaden entstand, neben dem Gleis, da sich eine Bergung schwierig gestaltet. Die Polizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Schienenverkehr.

Zu dem Vorfall möchte sich die Localbahn nicht äußern. Geschäftsführer Udo Schambeck befindet sich gerade im Urlaub. Einen derartigen Zwischenfall habe es aber zumindest in den vergangenen Jahren nicht gegeben, heißt es bei der traditionsreichen privaten Industriebahn.

Generell ist es so, dass es im Localbahnnetz, das zum großen Teil durch Zäune abgesperrt ist (an der Stelle in der Reichenberger Straße ist der Zaun aber löchrig), manche Weichen per Funk von der Lok aus angesteuert werden. Andere Weichen werden von Hand umgestellt. Dazu muss der Lokführer anhalten, absteigen und einen Hebel umlegen. Probleme gab es bisher nicht, zumal die Güterbahn, die auch Gefahrgut wie Öl transportiert, mit maximal 30 Stundenkilometern durch die Stadt zuckelt.

Ob die Localbahn nach dem Sabotageakt weitere Sicherungsmaßnahmen ergreifen wird, war gestern unklar.

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