Fahr Karami hat schon in seiner Heimat Syrien als Schneider gearbeitet. Im vergangenen März hatte er sich mit einer kleinen Schneiderei im Augsburger Stadtteil Oberhausen selbstständig gemacht. Sein Geschäft lief gut an, doch dann folgte der lange Corona-Lockdown. Und Karami, 40, stand vor einem Riesen-Problem: Das Geld reichte nicht mehr für ihn und seine Familie. Die Suche nach einem anderen Job verlief für ihn bislang ohne Erfolg. Ist die Corona-Krise ein Rückschlag für die Integration von Flüchtlingen ins Berufsleben?
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