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Lehmbau: Ein einfacher Ort am Rande

Lehmbau

Ein einfacher Ort am Rande

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    Eröffnung der Krippenausstellung mit dem Bläserorchester der Friedberger Konradin-Realschule: Mit Weihnachtsliedern sorgten die jungen Musikanten für ein stimmungsvolles Ambiente.
    Eröffnung der Krippenausstellung mit dem Bläserorchester der Friedberger Konradin-Realschule: Mit Weihnachtsliedern sorgten die jungen Musikanten für ein stimmungsvolles Ambiente. Foto: Foto:

    Hochzoll Zum ersten Mal fand am vergangenen Wochenende im

    Wer die Ausstellung besuchte, konnte nicht nur die Vielfalt an unterschiedlichen Krippen wie beispielsweise Papierkrippen, Bast-, Schwamm-, Schilf, Kork- und Holzkrippen bewundern. Die Besucher bekamen dank der Ausführungen von Peter Riolini auch einen Einblick über den geschichtlichen Wandel der Krippen im Laufe der Zeit von der Renaissance bis heute.

    Die Ärmlichkeit der Krippe spreche uns so an, weil wir darin die Zuwendung spüren würden, erklärte Riolini, „die Zuwendung zu diesem Kind“. So erhalte die Krippe an diesem Ort eine „doppelte Bedeutung“, erführen doch auch Kinder und Jugendliche im Lehmbau Zuwendung egal welchen Aussehens, welcher Religion oder welcher Herkunft sie auch sein mögen.

    Bei der Eröffnungsfeier am Samstag, bei der das Bläserorchester der Friedberger Konradin-Realschule mit Weihnachtsliedern für ein stimmungsvolles Ambiente sorgte, erinnerte sich Regionalbischof Michael Grabow an die Bedeutung der Weihnachtskrippe in seiner Kindheit und verriet, dass er selbst zu Hause eine Indio-Krippe aus Peru habe: „Die bröselt aber langsam“, gab er schmunzelnd zu.

    Figuren aus Salzteig

    Die Besucher der Ausstellung hatten nebenbei die Möglichkeit, Laternen zu basteln, eigene Figuren aus Salzteig zu gestalten oder Plätzchen zu backen. So gelang es den Organisatorinnen Martha Weber und Christiane Menke-Stumpf, mehrere Generationen im Lehmbau zusammenzubringen.

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