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Kultur: Wie Silvano Tuiach zufällig zum Kabarett kam

Kultur

Wie Silvano Tuiach zufällig zum Kabarett kam

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    Die „Geisterfahrer“ im Jahr 1988: Silvano Tuiach (rechts) mit Susann Michaelsen, Werner Szugat und Andreas Diebold (links).
    Die „Geisterfahrer“ im Jahr 1988: Silvano Tuiach (rechts) mit Susann Michaelsen, Werner Szugat und Andreas Diebold (links).

    Am Rathausplatz vergeht auch dem Kabarettisten das Lachen. Silvano Tuiach schaut auf die hässliche Baustellenumzäunung und den Verhau dahinter – und schimpft los. „Warum gibt es hier keine Schilder, auf denen die Touristen charmant um Entschuldigung für diesen Anblick gebeten werden“, erregt er sich. „Wieso teilt man den Besuchern nicht mit, ab wann dieser Spuk hier ein Ende hat?“ Nein, beim „Augsburger Baustellenwahnsinn“ versteht der 64-Jährige keinen Spaß. Es klingt wie eine Anklage, wenn er sagt: „Haben Sie gewusst, dass die Georg-Haindl-Straße seit 1945 nur sieben Monate baustellenfrei war?“

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