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Kuka: Zum Abschied: Reuter lädt 1550 Kukaner zum Panther-Spiel ein

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Zum Abschied: Reuter lädt 1550 Kukaner zum Panther-Spiel ein

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    Till Reuter verabschiedet sich mit einer noblen Geste.
    Till Reuter verabschiedet sich mit einer noblen Geste. Foto: Ulrich Wagner (Archiv)

    Der Vorstandschef des Augsburger Roboterbauers Kuka, Till Reuter, muss das Unternehmen nach Unstimmigkeiten mit den chinesischen Eigentümern zwar verlassen. Doch der 50-Jährige wird nicht gehen, ohne sich von seinen Mitarbeitern mit einer noblen Geste zu verabschieden. Nach Informationen der Augsburger Allgemeinen hat sich Reuter etwas ganz Besonderes ausgedacht.

    Der sportbegeisterte Manager lädt seine Mitarbeiter spontan zum DEL-Spiel der Augsburger Panther gegen die Grizzlys Wolfsburg ein. Das Spiel findet bereits am Dienstag, 27. November, um 19.30 Uhr im Curt-Frenzel-Stadion statt. Zuvor hatte Reuter sich mit dem chinesischen Aufsichtsratschef Andy Gu auf einen Abfindungsvertrag geeinigt. Er zahlt das Abschiedsgeschenk aus seiner Privatschatulle.

    In Augsburg arbeiten 4000 Menschen für Kuka

    Es handelt sich um etwa 1550 Eintrittskarten verschiedener Kategorien - vom Stehplatz bis zum Sitzplatz der Kategorie 1. Offenbar sollen die Tickets am Dienstag im Unternehmen verteilt werden. In Augsburg arbeiten etwa 4000 Menschen für den Roboterbauer.

    Reuter hatte sich, seit er 2009 zum Vorstandschef ernannt wurde, im Augsburger Sport engagiert. Kuka ist Sponsor beim Fußball-Bundesligisten FC Augsburg und beim DEL-Klub Augsburger Panther. Besonders mit dem Management des Eishockey-Clubs gibt es auch eine freundschaftliche Bande.

    Lesen Sie auch die Analyse von Stefan Stahl zum Reuter-Abgang: Die Chinesen begehen den nächsten großen Fehler.

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