Der Weg für den chinesischen Haushaltsgeräte-Konzern Midea, den Augsburger Roboter- und Anlagenbauer Kuka zu übernehmen, scheint frei zu sein. Seit Montag steht fest: Auch der zweitgrößte deutsche
Damit haben die Chinesen, die nach dem letzten Stand schon 13,5 Prozent an Kuka besitzen, 48,6 Prozent an dem Roboterbauer sicher. Denn – wie berichtet – hatte zuvor bereits die Heidenheimer Voith-Gruppe angekündigt, ihr 25,1-Prozent-Paket an Kuka dem Midea-Konzern anzudienen. Würde es bei der Situation bleiben, hätte das Augsburger Unternehmen keinen bestimmenden europäischen Investor mehr. Doch hinter den Kulissen wird gemunkelt, dass nach Voith und Loh vielleicht ein neuer Kuka-Anteilseigner neben Midea auftreten könnte. sts