Mehr als vier Stunden lang hat CSU-Chef Horst Seehofer am Samstag hinter verschlossener Tür Krisengespräche mit Vertretern der zerstrittenen Augsburger Partei geführt. Der Machtpoker droht die CSU zu spalten. Seehofer hat den Beteiligten, so wird berichtet, bei seinem zweiten Augsburg-Besuch in einer Woche ins Gewissen gerettet, es nicht zu bunt zu treiben und wieder eine Einheit zu bilden. Er habe klare Erwartungen geäußert und sich per Handschlag Versprechungen geben lassen. Eines gilt dem Schutz von OB Kurt Gribl, der durch den Streit nicht beschädigt werden dürfe.
Krisentreffen