Die mit Spanplatten verdunkelten Fenster zeugen noch von der Zeit, als wertvolle Stoffmuster und Textilmaschinen in der ehemaligen Kuka-Halle untergebracht waren. Wer das fast 100 Jahre alte Gebäude betritt, ist überrascht. Trotz der teilweise zugebauten Fenster dringt durch das Oberlicht viel Licht in den Raum. Den guten Zustand erklärt Hochbauamtsleiter Günter Billenstein mit den Umbauarbeiten in den 1990er-Jahren zur Stadtteilbücherei.
Nun kommt nach Plänen der Stadt eine weitere Nutzung als Bürgerbüro hinzu. Im Foyer des Erdgeschosses entsteht ein Warte- und Informationsbereich, der auch für Veranstaltungen genutzt werden kann. Laut Billenstein sollen die Ausschreibungen für den Umbau noch heuer erfolgen, so dass im nächsten Jahr oder Anfang 2014 schon Krimis ausgeliehen und Reisepässe beantragt werden können.