Beim Faschingsumzug war die Sache mit der teuren neuen Lechbrücke in Landsberg ja noch ganz lustig. Da liefen auch ein paar goldene Statuen durch die Stadt. Diese könne man sich angesichts der sich damals schon andeutenden Kostenexplosion für die neue Fußgänger- und Radfahrerbrücke auch noch leisten, meinten die Narren. Doch im Sommer übertraf die Realität die Satire. Die besagte Brücke, die das neue Wohnquartier „Am Papierbach“ mit der Altstadt verbinden soll, wurde noch einmal um ein paar Millionen Euro teurer.
Landsberg