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Kommunalpolitik: Zwei Abtrünnige kehren zur CSU zurück

Kommunalpolitik

Zwei Abtrünnige kehren zur CSU zurück

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    Sieben auf einen Streich: Dimitrios Tsantilas (Dritter von links) und Rolf Rieblinger (Dritter von rechts) kehren zur CSU-Fraktion zurück. Dies freut die Führungsriege mit (von links) Leo Dietz, Ralf Schönauer, Johannes Hintersberger, Bernd Kränzle und Andreas Jäckel.
    Sieben auf einen Streich: Dimitrios Tsantilas (Dritter von links) und Rolf Rieblinger (Dritter von rechts) kehren zur CSU-Fraktion zurück. Dies freut die Führungsriege mit (von links) Leo Dietz, Ralf Schönauer, Johannes Hintersberger, Bernd Kränzle und Andreas Jäckel. Foto: Silvio Wyszengrad

    Paukenschlag in der Kommunalpolitik: Die Stadträte Rolf Rieblinger und Dimitrios Tsantilas, die im Herbst 2011 die CSU im Streit verließen, sind zurück. Rieblinger und Tsantilas kehren der Christlich-Sozialen Mitte (CSM) den Rücken, die sich damals von der CSU abgespalten hat. Beide Stadträte verstärken ab sofort die CSU-Fraktion, die nun 26 Mitglieder zählt. Der Wechsel, den die CSU-Verantwortlichen von langer Hand vorbereiteten, sorgt für Änderungen in der Arbeit des Stadtratsgremiums: Die CSM verliert ihren Fraktionsstatus. Fraktionsvorsitzende Claudia Eberle macht als Einzelstadträtin weiter. Die CSU wird zum Gewinner der Rochade: Wegen einer Neuberechnung hat sie sechs der 13 Ausschusssitze. Das liegt daran, dass die CSM ihren Sitz verliert und dieser der CSU zugeschlagen wird. Für die absolute Mehrheit in den vorberatenden Gremien reicht es aber nicht.

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