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Kommunalpolitik: SPD bläst zur Attacke

Kommunalpolitik

SPD bläst zur Attacke

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    Stefan Kiefer, Fraktionschef der Augsburger SPD, hat die Kommunalwahl 2014 fest im Blick. 
    Stefan Kiefer, Fraktionschef der Augsburger SPD, hat die Kommunalwahl 2014 fest im Blick.  Foto: Silvio Wyszengrad

    Die Augsburger SPD will bei der Kommunalwahl 2014 unbedingt raus aus der Opposition. Für dieses Ziel kämpft das Führungsquartett, das beim Parteitag am Samstag erneut kandidiert.

    Die Vorsitzende Ulrike Bahr und ihre drei Stellvertreter Angela Steinecker, Stefan Kiefer und Linus Förster wollen wieder antreten. Gegenkandidaten sind nicht bekannt. Die Zeichen stehen auf Geschlossenheit, heißt es. Interessant wird sein, welche Einzelergebnisse die Führungsleute erhalten. Das Quartett agiert in dieser Formation seit 2010. Bahr hatte vor zwei Jahren den Bundestagsabgeordneten Heinz Paula an der Spitze abgelöst. Steinecker rückte in die Riege der Stellvertreter.

    Geht es nach den Parteistrategen, soll am Samstag das Thema, wer für die SPD bei der Bundestagswahl 2013 antritt, ausgespart werden. Bundestagsabgeordneter Heinz Paula hat sich zu seiner politischen Zukunft bislang nicht geäußert. Als Paula vor zwei Jahren den Vorsitz abgab, werteten dies Parteifreunde als ein Signal, dass Paula auch als Bundestagsabgeordneter aufhören könnte.

    In den Berichten der Parteichefin Bahr und des Fraktionsvorsitzenden Kiefer ist eine kritische Auseinandersetzung mit der Arbeit der CSU-geführten Stadtregierung zu erwarten. Wie ein SPD-Mann eine Wahl gewinnt, darüber werden die Delegierten Informationen aus erster Hand erhalten. Angekündigt für ein Grußwort ist der neue Lindauer Oberbürgermeister Gerhard Ecker, der unter der SPD-Regierung in Augsburg als Kämmerer fungierte. Sprechen wird zudem DGB-Chef Helmut Jung.

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