Dass die Grünen als Bündnispartner im Rathaus in der Fusionsfrage eine höchst diffuse Position in der Außendarstellung einnahmen, gehört ebenfalls zur politischen Aufarbeitung des Wahlausgangs. Die Parteibasis lehnte die Fusion ab. Vier der sieben grünen Stadträte und Umweltreferent Reiner Erben machten sich dagegen für die Fusion stark. Innerparteilich ist dieser Zwist noch längst nicht aufgearbeitet. Die Fusionsthematik hat vorhandene Gräben zwischen Parteivorstand und Fraktion weiter aufgerissen. Es könnte jederzeit wieder zum Krach bei den Grünen kommen. Die Grünen sind als Partei der große Verlierer.
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