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Kommentar: Mehr Geld für Gribl: Vertretbar und angemessen

Kommentar

Mehr Geld für Gribl: Vertretbar und angemessen

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    Oberbürgermeister Kurt Gribl muss die Einkünfte für Nebentätigkeiten nicht mehr komplett abtreten. Das ist angemessen, kommentiert Alfred Schmidt.
    Oberbürgermeister Kurt Gribl muss die Einkünfte für Nebentätigkeiten nicht mehr komplett abtreten. Das ist angemessen, kommentiert Alfred Schmidt. Foto: Annette Zoepf

    Es hat nichts mit Abkassieren zu tun, wenn Kurt Gribl die Einnahmen für seine Nebentätigkeiten nicht mehr komplett abführen muss. Vergleicht man die Bezahlung des Oberbürgermeisters und obersten Managers der Stadt mit Gehältern in der Wirtschaft, wird schnell klar, warum fähige Köpfe lieber eine Karriere in Unternehmen anstreben als in der Politik. Eine 90-Stunden-Woche ist für den OB die Regel. In die vielen zusätzlichen Aufgabenbereiche, etwa die Umwandlung des Klinikums in eine Uniklinik, bringt er sich mit hohem Sachverstand und Einsatz ein. Dies zu honorieren, ist vertretbar und ob der erbrachten Leistung durchaus angemessen.

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