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Kommentar: Kleingärten: Kleinere Parzellen sind sinnvoll

Kommentar

Kleingärten: Kleinere Parzellen sind sinnvoll

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    Die Reinhold-Wolff-Anlage in Göggingen soll in den nächsten Jahren wachsen. In zwei Bauabschnitten entstehen insgesamt 91 neue Parzellen.
    Die Reinhold-Wolff-Anlage in Göggingen soll in den nächsten Jahren wachsen. In zwei Bauabschnitten entstehen insgesamt 91 neue Parzellen. Foto: Annette Zoepf

    Sogar in der kalten Jahreszeit, wenn sich die Vegetation (nahezu) im Winterschlaf befindet, sind in den Kleingartenanlagen Pächter anzutreffen. Sie schauen nach dem Rechten, räumen auf und warten auf die ersten Frühlingsanzeichen, mit denen sie den Arbeitseinsatz in ihren Parzellen intensivieren.

    In Augsburg gibt es nicht genügend Kleingärten

    Keine Frage: Die Augsburger lieben ihre Kleingärten. Die Kehrseite der Medaille: Viele Bewerber gehen auf der Suche nach einem Stückchen eigenen Grün leer aus. Das wird auch in Zukunft so bleiben, zumal künftig die Nachfrage durch die dicht besiedelten Neubaugebiete noch steigen dürfte. Dass neue Kleingarten-Parzellen wesentlich kleiner sein sollen als die bestehenden, ist eine logische Folge. Wem 200 Quadratmeter zu wenig erscheinen, der sollte sich mal vor Augen halten, dass diese Fläche dem Zwei- bis Dreifachen einer Durchschnittswohnung entspricht.

    Die Suche nach Grundstücken für neue Kolonien ist schwierig, wie sich in der Vergangenheit gezeigt hat – auch weil Privateigentümer ihr Areal so gewinnbringend wie möglich verkaufen wollen. Daher ist es sinnvoll, dass die Stadt nur noch eigene Grundstücke auf eine Eignung unter die Lupe nimmt – und dabei auch alternative Nutzungen wie Gemeinschaftsgärten berücksichtigt.

    Lesen Sie dazu auch folgenden Artikel: Augsburg bekommt bald 170 neue Kleingärten

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