Das dürfte es gewesen sein mit dem Bürgerbegehren gegen die Theatersanierung. Es scheitert, wie es jetzt ausschaut, an einem absoluten K.-o.-Kriterium: der Zahl der gültigen Unterschriften. Der Stadtrat muss in seiner Sitzung am Donnerstag das Bürgerbegehren aus diesem Grund ablehnen. Da gibt es keine andere Wahl. Seit April hatten die Initiatoren gegen die Sanierung des Großen Hauses, wie sie von der Stadt geplant ist, Unterschriften gesammelt. Dass sie in dieser Zeit das gesetzlich vorgeschriebene Ziel von exakt 10562 Unterschriften nicht erreichten, hätten sie anfangs wohl selbst nicht geglaubt.
Kommentar