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Kommentar: Juristische Aufarbeitung der Augsburger Krawallnacht kann nicht alles leisten

Kommentar

Juristische Aufarbeitung der Augsburger Krawallnacht kann nicht alles leisten

Jan Kandzora
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    Die Polizei hatte im Juni eine Ansammlung von Hunderten Feiernden aufgelöst. Es kam zu Ausschreitungen.
    Die Polizei hatte im Juni eine Ansammlung von Hunderten Feiernden aufgelöst. Es kam zu Ausschreitungen. Foto: Andreas Herz, dpa (Archivbild)

    Es waren erschreckende Bilder, die man aus dem Augsburger Nachtleben in dieser Massivität zuvor nicht kannte: Pöbelnde Jugendliche, ja ein regelrechter Mob, der seine Ablehnung gegen die Polizei und teils auch Sanitäter offen zeigte, Würfe mit Glasflaschen und Dosen. Die Krawallnacht in der Maxstraße im Juni dürfte sich in das kollektive Gedächtnis der Stadt eingebrannt haben. Es ist daher gut, dass die Polizei schnell und intensiv ermittelt hat und auch die juristische Aufarbeitung zügig startet. Wer allerdings zu viel davon erwartet, könnte enttäuscht werden.

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