Immerhin gibt es für den Augsburger Perlachturm jetzt eine Perspektive
Plus Die Stadt Augsburg hat sich jetzt einen Fahrplan gegeben, was die Sanierung des Perlach betrifft. Ob er einzuhalten ist, ist unklar, doch immerhin gibt es nun eine Perspektive.
In trockenen Tüchern ist die Sanierung des Augsburger Perlachturms mit dem Beschluss vom Donnerstag noch lange nicht. Das neue Konzept der Stadt beruht ganz wesentlich darauf, in ein Bundesförderprogramm aufgenommen zu werden. Klappt das nicht, ist erst mal kein Geld dafür da - abhängig davon, wie sich die städtischen Finanzen in den kommenden Jahren nach dem Corona-Einbruch, der noch nicht vorbei ist, entwickeln werden.
Die Stadt geht ein Stück weit ins Risiko, wenn sie die Planungen für die teuerste Sanierungsvariante fortsetzt, von der unklar ist, ob sie finanzierbar sein wird. Diese Variante ist aber auch die einzige, für die es eine hohe Förderung gibt, und die den Turm wirklich aufwertet. Die Variante, die nur eine Sicherung des Turms vorsieht, ohne ihn wieder besteigbar zu machen, ist Unsinn. Und der Mittelweg mit sanierter Treppe statt Neubau käme immer noch teuer und bliebe ohne Förderung, wäre aber städtebaulich weniger sinnvoll.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.