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Kommentar: Illegaler Hundehandel alarmiert nicht nur Tierschützer

Kommentar

Illegaler Hundehandel alarmiert nicht nur Tierschützer

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    Hundebaby Ella in Augsburg ist ein Opfer des illegalen Welpenhandels.
    Hundebaby Ella in Augsburg ist ein Opfer des illegalen Welpenhandels. Foto: Annette Zoepf

    Der illegale Welpenhandel nimmt in Deutschland Ausmaße an, die nicht nur Tierschützer alarmieren. Allein in Augsburg wurden in den vergangenen Jahren rund 20 Welpen entdeckt, die aus illegalen Importen stammen. Meist werden sie aus Ländern wie Ungarn, Rumänien, Tschechien und Polen eingeführt, oder – wie im neuesten Fall des Hundebabys Ella – aus Bulgarien. Zwar ist Augsburg bislang offenbar kein Schwerpunkt für den illegalen Hundehandel. Man muss aber nur nach München schauen, dann stellt man fest, dass die Stadtverwaltung dort alarmiert ist.

    Schlimme Tierschicksale

    Weil in München vermehrt aus Osteuropa importierte Rassehunde übers Internet oder „aus dem Kofferraum heraus“ verkauft werden, warnt das Kreisverwaltungsreferat im offiziellen Stadtportal alle potenziellen Käufer vor solchen Geschäften. In dem Merkblatt gibt es auch Tipps, was Hundefreunde bei einem Kauf beachten sollten. Jedem sollte auch klar sein: Welpen aus illegalem Handel sind häufig krank und nur vermeintlich preisgünstig zu haben. Wenn der kranke Hund dann zum Tierarzt muss, kann es richtig teuer werden. Und: Käufe aus illegalem Handel sind auch sehr häufig mit schlimmen Tierschicksalen bis hin zur schweren Tierquälerei verbunden.

    Lesen Sie dazu auch den Artikel: Illegaler Welpenhandel: So übel wurde Hundebaby Ella mitgespielt

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